Zunehmend wird von Konsumentinnen und Konsumenten eine erhöhte Sorgfaltspflicht bei Einkauf und Auswahl der Lebensmittel verlangt. Produktionsart, Herkunft oder Labeling spielen dabei eine bedeutende Rolle. Der Kanton führt eine Vielzahl von Verpflegungsbetrieben und könnte damit auch eine Vorbildfunktion übernehmen. Die Verpflegungsdienstleister der öffentlichen Hand sind ein idealer Ort, um die Nachhaltigkeit bei Lebensmitteln im umfassenden Sinne zu fördern.
Die FDP-UFS-Kantonsrätinnen Imelda Stadler (Lütisburg) und Brigitte Pool (Uznach) sowie der FDP-UFS Kantonsrat Arno Noger (St.Gallen) haben zusammen mit 17 Mitunterzeichnenden aus fast allen politischen Lagern eine Interpellation eingereicht, welche diverse Fragen zu den öffentlichen Verpflegungsbetrieben stellt. Ziel ist es, dass vermehrt gesunde und umweltverträglich produzierte Lebensmittel angeboten werden können.
Die Umweltfreisinnigen politisieren seit mehr als 25 Jahren als eigenständige Organisation unter dem Dach der FDP. Sie befassen sich schwerpunktmässig mit den Themen.