Frau Bartholet, welche Themen bzw. Projekte beschäftigen die Gemeinde Niederbüren im Jahr 2022?
Caroline Bartholet: "Auch im neuen Jahr werden uns die Herausforderungen rund um Covid-19 leider weiter beschäftigen. Dazu kommen eine Reihe von wichtigen Projekten, welche für die Zukunft unserer Gemeinde sehr bedeutsam sind. Nachdem der Gemeinderat im letzten Jahr den kommunalen Richtplan erlassen hat, ist die Weiterbearbeitung Ortsplanungsrevision ein wichtiges Projekt. Als nächstes gilt es, die Arbeiten zum Rahmennutzungsplan (Zonenplan und Baureglement) fertigzustellen. Und auch die Digitalisierung macht vor den kleinen Gemeinden nicht halt. So werden wir im laufenden Jahr u.a. eine Geschäftsverwaltungslösung einführen. Erfolgreich abschliessen wollen wir ebenfalls die im letzten Jahr begonnenen Arbeiten zur besseren Interneterschliessung der Aussengebiete mit dem Swisscom-FTTS."
Welches ist die grösste Herausforderung aus Ihrer Sicht?
"Nach zwei Jahren Pandemie sind wir alle coronamüde. Seit ich im Amt bin, hat noch keine Bürgerversammlung stattgefunden und diverse Anlässe wurden abgesagt, so dass der direkte Austausch mit der Bevölkerung fehlt. Für mich ist es in der aktuellen Situation eine Herausforderungen, die Nähe zwischen der Politik und den Bürgern herzustellen."
Auf was freuen Sie sich am meisten?
"Ich freue mich auf hoffentlich unbeschwerte Sommertage mit ungezwungenen Begegnungen und Gesprächen."