von Ernst Inauen
Die Frauenriege des Stadtturnvereins Wil war für die Organisation der diesjährigen Jahrestagung verantwortlich. Rund 40 Mitglieder standen unter der OK-Leitung von Marlene Kolp im Einsatz, unterstützt von der Männerriege. Sie boten den rund 160 anwesenden Mitgliedern und den zahlreichen Ehrengästen aus der Politik und von befreundeten Verbänden beste Voraussetzungen für einen jubiläumswürdigen Anlass. Mit einem spektakulären Auftritt stimmten sechs Wiler Tambouren in das Treffen ein. Gisela Luterbacher, seit 19 Jahren Präsidentin der St.Galler Turnerinnenvereinigung, konnte als älteste Teilnehmerin die 93-jährige Jolanda Meier begrüssen. Vom ersten Vereinigungsvorstand waren Vreni Enzler, Ruth Herzig, Elsa Jecklin und GPK-Mitglied Mina Vorburger anwesend. Der Wiler Stadtrat Jigme Shitsetsang stellte in seiner Begrüssung die gastgebende Gemeinde mit ihren 24‘000 Einwohnern als Sportstadt vor, bei deren Sportvereinen rund 2‘000 Kinder betreut werden. Esther Andermatt, Mitglied des OK, blickte auf die Geschichte des Stadtturnvereins zurück, die 1859 mit der Gründung begann. Vor Beginn des geschäftlichen Teils gedachte die Versammlung der verstorbenen Mitglieder, darunter die Gründungspräsidentin Lydia Cristuzzi.