
Impressionen von der Waldführung auf dem Vogelsberg



Posten 1 - Temporäre Wege dienen der Waldbewirtschaftung. Sie werden in mehrjährigen Abständen genutzt:

Posten 2 - In natürlich entstandenen (z. B. Stürme) oder durch Förster geschaffene Lichtungen sorgen die Sonnenstrahlen für eine grosse Vielfalt an Bäumen, Sträuchern und Pflanzen:
Posten 3 - Spuren von Bikes und Pferdehufen sorgten für Diskussionen über die Nutzung des Waldes als Erholungsraum für die verschiedenen Interessen. Bruno Cozzio unterstrich die Bedeutung der notwendigen Rücksichtnahme auf die geltenden Regeln und des gegenseitigen Respekts. Er erklärte auch, dass sich die Biker mittlerweile nach den Gesprächen in der grossen Mehrheit sehr gut verhielten. Zudem sei ein offizieller Bike-Trail in Planung:

Posten 4 - Die natürliche Baumschule. Hier wächst der Wald ganz ohne menschliche Eingriffe nach:

Posten 5 - Försterpraktikant und Jäger Mario Böhi gibt einen Einblick in die Tierwelt des Vogelsbergwaldes. Rund 60 Rehe leben hier. Hinzu kommen eine ganze Reihe weiterer Tiere:
Posten 6 - Bruno Cozzio: "Die Zukunft gehört dem Mischwald. Im Sinne der Biodiversität macht die Vielfalt an Nadel- und Laubbäumen den Wald widerstands- und anpassungsfähig. Dadurch kann er sich dem Klimawandel anpassen und ist nicht mehr anfällig für Krankheiten". Die Ablösung der Monokulturen durch Mischwald, möglichst als Dauerwald, wird im Forstrevier Uzwil seit bald 40 Jahren umgesetzt.

Posten 7 - Mario Böhi zeigte den Teilnehmenden der Waldführung auch eine Stelle, wo ein Dachs nach Nahrung gegraben hatte:
Abschluss - Nach rund zweistündiger Waldführung das verdiente Auftanken mit Getränken, die von der Waldregion offeriert wurden:
