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Kanton SG
10.12.2024

Rapperswil-Jona mit Neuanfang im Stadtrat

Der neue Stadtrat von Rapperswil-Jona ab 1. Januar 2025 v.l.: Joe Kunz, Luca Eberle, Barbara Dillier, Ueli Dobler, Christian Leutenegger Bild: Markus Arnitz, Linth24
Der neue Stadtrat unter Präsidentin Barbara Dillier hat mit der Ressortverteilung einen Nagel eingeschlagen: Dobler übernimmt von Leutenegger das Ressort Bau.

Am 9. Dezember hatte der designierte neue Stadtrat getagt – mit Barbara Dillier als neue Stadtpräsidentin und Joe Kunz als neuen Stadtrat, sowie mit Luca Eberle, Christian Leutenegger und Ueli Dobler als bisherige.

Am 10. Dezember gab der Stadtrat an einer Medienkonferenz bekannt, wer ab 1. Januar 2025 welches Ressort führt: Barbara Dillier leitet entsprechend das Präsidial- und Finanzressort. Schul- und Bildungschef bleibt, wie erwartet, Luca Eberle. Neu-Stadtrat Joe Kunz führt das Ressort Gesellschaft und Christian Leutenegger Sicherheit und Umwelt.
Beim Ressort Bau und Liegenschaften gibt es eine Rochade. Es wird nicht mehr von Christian Leutenegger, sondern neu von Ueli Dobler geführt. 

Die fünf Stadtrats-Ressorts

Der Stadtrat von Rapperswil-Jona organisiert sich in folgenden fünf Ressorts mit den Vollzeitstadträten Barbara Dillier, Luca Eberle, Christian Leutenegger, Ueli Dobler und Joe Kunz.

  • Dillier: Präsidiales mit der Stadtkanzlei, Stabsfunktionen, Kernverwaltung und Standortförderung. 
  • Eberle: Bildung und Schule mit Stadtbibliothek, Mütter- und Väterberatung und familienergänzender Kinderbetreuung.
  • Dobler: Bau und Liegenschaften mit Baubewilligungen, Stadtplanung, Infrastruktur.
  • Leutenegger: Sicherheit und Umwelt mit Feuerwehr, Zivilschutz, Polizeidienst, Umwelt, Ver- und Entsorgung. 
  • Kunz: Gesellschaft mit Sozialamt, Alter/Gesundheit, Kultur, Sport und Freizeit, Integration, Kinder- und Jugendarbeit.

Zwei Standorte?

Gemäss dem bisherigen Stadtrat ist zudem vorgesehen, die Stadtverwaltung «mittelfristig» auf zwei Standorte (Stadthaus und Bollwies) zu konzentrieren und «mit wenigen Ausnahmen» auf weitere Standorte zu verzichten. Spitex und die Stiftung RaJoVita sollen die Liegenschaft Bollwies 4 verlassen und ins neue Pflegezentrum Schachen ziehen. (Wie man aber hört, soll im Stadthaus falsch gerechnet worden sein – die Spitex habe im Schachen keinen Platz!)

Bruno Hug