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Immo & Bau
27.04.2025
28.04.2025 12:47 Uhr

Baustart für neuen Uzwiler Werkhof - Bezug Januar 2027

Der symbolische Spatenstich an der Hummelstrasse in Niederuzwil ist erfolgt! Bild: Jürg Grau
Am 25. April 2025 erfolgte der Startschuss für den Bau des neuen Uzwiler Werkhofs an der Hummelstrasse in Niederuzwil, direkt anschliessend an das bestehende Verwaltungsgebäude der Technischen Betriebe Uzwil. Der Neubau wird den seit Jahrzehnten in einem ehemaligen Bauernhof im Niederuzwiler Büehlhof untergebrachten "Werkhof" ersetzen.
Zum symbolischen Spatenstich begrüsste die zuständige Gemeinderätin Renate Graf die wichtigsten Planer des Projekts, die Mitarbeiter des Werkhofs und der Technischen Betriebe, die Medienvertreter sowie weitere Mitglieder des Gemeinderats (Marion Harzenmoser, Philipp Herzog und Martin Brunnschweiler) und Thomas Stricker, Verwaltungsleiter der Gemeinde Uzwil. Bild: Jürg Grau
Christoph Paly, Bereichsleiter Bau der Gemeinde Uzwil, erläuterte den langen Weg zum neuen Werkhof. Bild: Jürg Grau
Thomas Egli, Projektleiter Hochbau der Gemeinde Uzwil, informierte über den Stand der Arbeitsvergaben und den Zeitplan für die Realisierung. Bild: Jürg Grau

Gemäss Thomas Egli, Leiter Hochbau der Gemeinde Uzwil, seien bereits 85% der Arbeiten vergeben. Der Bau soll bis Ende 2026 fertiggestellt sein und ab Januar 2027 in Betrieb genommen werden können.
Nach einer jahrzehntelanger "Mangellage" hatten die Uzwiler Stimmberechtigten am 18. Juni 2023 den Kredit von 13,2 Mio. Franken für den Neubau des Werkhofs gesprochen.
Der genehmigte Kredit setzt sich aus folgenden Komponenten zusammen:
> Hauptbau Werkhof: 10,257 Mio. Franken
> Ersatz Unterstand Strassenwischgut: 0,218 Mio. Franken
> Photovoltaik-Anlage: 1,887 Mio. Franken
> Abbruch und Altlastenentsorgung: 0,798 Mio. Franken
> Umplatzierung Salzsilo 0,030 Mio. Franken

Der vor rund 20 Jahren aus England eingewanderte Architekt Andrew Strickland aus Einsiedeln beantwortete Fragen zu seinem Projekt "streifzug", das nun realisiert wird. Im Wettbewerb hatte es sich dank der effizienten und flexiblen Arbeitsabläufe und dem Freiraum für künftige Bedürfnisse durchgesetzt. Bild: Jürg Grau
jg