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Wirtschaft
13.06.2025
13.06.2025 07:58 Uhr

Baustart für "Mahlwerk Uzwil": Es verbindet Erbe mit Pioniergeist

Karin Bühler, Präsidentin des Verwaltungsrates der Uze AG, erläuterte die Beweggründe für die Realisierung des zukunftsweisenden Projekts. Bild: Jürg Grau
Im Geviert von Bahnhofstrasse und Fabrikstrasse, mit dem "Blauen Engel" als Eckstein, entsteht das "Mahlwerk Uzwil" auf einem Teil des Bühler Stammareals. Es wird ein Innovationszentrum für Startups, Unternehmer, Pioniere und Kreative. Aber auch ein Kraftort für Bildung und Kultur.
  • Viel Raum für innovative Geister und ideenreiche Unternehmer:innen. Bild: Jürg Grau
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  • Viel Raum für innovative Geister und ideenreiche Unternehmer:innen. Bild: Jürg Grau
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Mit einer stimmungsvollen, musikalisch begleiteten Feier in den zukünftigen Räumen des «Mahlwerk Uzwil» ist am 12. Juni 2025 der offizielle Startschuss für das ambitionierte Projekt auf dem traditionsreichen Areal der Bühler AG gefallen. Auf Einladung der Bauherrin, der Uze AG, versammelte sich ein hochkarätiges Publikum aus Wirtschaft, Politik und Medien, um gemeinsam diesen Meilenstein zu begehen.

Die Gäste erhielten spannende Einblicke in die geschichtlichen Wurzeln des Areals und die Beweggründe der Bühler-Familie, gerade hier ein innovatives Zentrum für Unternehmertum, Bildung und Begegnung zu schaffen. Mit dem «Mahlwerk Uzwil» entsteht ein Ort, an dem Vergangenheit und Zukunft auf inspirierende Weise zusammenfinden sollen.

In kurzen, pointierten Ansprachen gaben die Gastgeber und Projektpartner Einblick in Vision, Architektur und künftige Nutzung:

  • Karin Bühler, Präsidentin des Verwaltungsrates der Uze AG, betonte die enge, seit über 160 Jahren bestehende Verbundenheit der Familie Bühler mit dem Standort und die Bedeutung des Projekts als Investition in die Zukunft der Region.
  • Tobias Wagner, Geschäftsführer der Uze AG, erläuterte das übergeordnete Konzept und die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten, die nach der Fertigstellung der ersten Etappe im Jahr 2027 und den zwei weiteren zur Verfügung stehen werden.
  • Bernhard Aebi, Partner des verantwortlichen Architekturbüros Aebi & Vincent Architekten SIA AG, spannte den Bogen zwischen industriellem Erbe und moderner Architektur. Eine Symbiose mit ganz neuen Chancen für die Entwicklung von Uzwil.
  • Simon May, Co-Geschäftsführer des IFJ Institut für Jungunternehmen AG, skizzierte die Bedeutung des künftigen Innovations- und Gründungsstandorts für Start-ups und kreative Köpfe in der Ostschweiz.
  • Lucas Keel, Gemeindepräsident von Uzwil, würdigte das Projekt als starken Impuls für die Standortentwicklung und lobte das Engagement der Uze AG für Uzwil und die Region.

Im Anschluss an das offizielle Programm sorgte das Team des Hotel Uzwil unter der Leitung von René Meier mit einer exquisiten Verköstigung für kulinarische Höhepunkte und einen genussvollen Ausklang des Abends.

Mit dem «Mahlwerk Uzwil» entsteht ein Ort der Begegnung, der neue Impulse für Innovation, Zusammenarbeit und regionale Entwicklung setzen wird – eingebettet in eine traditionsreiche Umgebung mit Blick in die Zukunft. 

Karin Bühler erläuterte, in welchem Mass das "Mahlwerk Uzwil" mit dem Pioniergeist ihrer Familie verbunden ist. Bild: Jürg Grau
Tobias Wagner gab Einblick in die Ziele des Projekts, das in drei Etappen realisiert wird. Bild: Jürg Grau
Simon May informierte über die konkreten Angebote im Startup Space. Bild: Jürg Grau
Gemeindepräsident Lucas Keel zog mehrere Fäden zum geschichtlichen Bezug des Projekts. Augenfällig ist die Präsenz des "Mahlwerk" im offiziellen Uzwiler Wappen. Bild: Jürg Grau
Tobias Wagner stellte auch die Vision BZWUplus vor, die Bündelung der schulischen Bildung für industrielle Berufe im "Mahlwerk". Man darf gespannt sein, wie schnell hier die politischen Mühlen mahlen werden. Bild: Jürg Grau
Illustre Gästeschar an der Feier zum Baustart. Bild: Jürg Grau
  • Im zweiten Teil der Baustart-Feier wurde weiter über die neuen Chancen diskutiert. Bild: Jürg Grau
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  • Im zweiten Teil der Baustart-Feier wurde weiter über die neuen Chancen diskutiert. Bild: Jürg Grau
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  • Im zweiten Teil der Baustart-Feier wurde weiter über die neuen Chancen diskutiert. Bild: Jürg Grau
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Jürg Grau