Mein Start ins Amt als Gemeinderat ist trotz Corona-Einschränkungen gut verlaufen. Glücklicherweise konnten wir die Sitzungen vor Ort abhalten und so alle Mitglieder des Gemeinderats etwas kennenlernen. An Sitzungen vor Ort ist es einfacher, einander kennenzulernen als an Online-Sitzungen, nicht zuletzt aufgrund von Emotionen und der non-verbalen Kommunikation. Die Geschäfte werden direkt und gut diskutiert, was mir sehr gefällt. Ich habe gerne lebendige Diskussionen, bei denen ich meine Sichtweisen einbringen kann. Die Diskussionen empfinde ich jetzt schon gut, erhoffe mir aber noch mehr. So fehlen mir derzeit noch die Gespräche unter den Mitgliedern, wenn es nicht um konkrete Geschäfte geht. Dabei könnte Einiges besprochen werden, was im Rahmen der Sitzungen nicht möglich ist. Daraus entstehen Ideen, gute Vorschläge, neue Inputs und damit herausragende Lösungsansätze.
Als Ressortverantwortlicher Technische Betriebe durfte ich eine Einführung bei der EGO in Schlieren geniessen. Das Gemeindeunternehmen läuft gut, die Infrastruktur ist im Schuss, sowohl bei Wasser als auch bei Gas. Die Technischen Betriebe werden sich weiterentwickeln müssen, so z.B. aufgrund des CO2 -Gesetzes. Dabei denke ich in Richtung Biogasanlage oder vielleicht an ein Wärmeverbund - da werden wir wachsam sein müssen - welche Technologien und welche Chancen bieten werden. Ich bin immer offen für Neues und gute Möglichkeiten.