Ernst Inauen
Am ersten Samstag im Juni konnte die Firmung infolge der Corona-Einschränkungen nur im Kreis der Familien der Firmlinge gefeiert werden. In freiwilliger Entscheidung liessen sich 20 junge Christen der beiden Pfarreien Niederhelfenschwil-Zuckenriet und Lenggenwil auf den langen Vorbereitungsweg und die Teilnahme an der Firmung ein. Als Firmverantwortlicher der Seelsorgeeinheit Mittleres Fürstenland (SEMF) begleitete Religionspädagoge Rolf Tihanyi zusammen mit dem ganzen Seelsorgeteam den Weg der Firmkandidatinnen und Kandidaten, auf dem ihnen die grundlegenden Glaubensinhalte vermittelt wurden. Den Firmgottesdienst durften einige Firmlinge mitgestalten und äusserten dabei persönliche Gedanken. So blickte eine Firmandin bei der Begrüssung auf den langen Firmweg zurück: „Im August 2020 begannen wir unseren gemeinsamen Firmweg zum Thema „Verbunden sein“. Im September folgten der Firmstarttag und fünf Gruppenabende“. An einem besonderen Begegnungsabend hätten sie in der Kirche Zuzwil den Firmspender Generalvikar Guido Scherrer getroffen. Grussworte kamen auch von Seelsorgerin Katrin Blome und von Guido Scherrer, der seiner Freude Ausdruck gab über die aktuelle Öffnung der Covid19 - Massnahmen und damit der Möglichkeit, 100 Personen an der Feier teilnehmen zu lassen.