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Kanton SG
20.08.2021

Jungfreisinnige ergänzen Vorstand und fassen Parolen

An der ausserordentlichen Mitgliederversammlung vom Mittwoch, 18.08.2021, wählen die Jungfreisinnigen Kanton St. Gallen (JFSG) Ladina Locher als Nachfolgerin für Adrian Rossi als neues Vorstandsmitglied Kommunikation. Ausserdem fassen die JFSG die einstimmig die JA-Parole zur Ehe für Alle sowie ebenfalls einstimmig die NEIN-Parole zur JUSO-Initiative. Ebenfalls unterstützen die JFSG das Referendum gegen das Medienförderungsgesetz.

Als neue Leiterin Kommunikation wurde Ladina Locher (21) einstimmig als Ersatz für Adrian Rossi gewählt. Ladina Locher studiert im 2. Jahr an der HSG im Major Betriebswirtschaftslehre und wird neu den Vorstand ergänzen. Die JFSG bedanken sich bei Adrian Rossi für die geleistete Arbeit.

Weiter wurde einstimmig die JA-Parole für die Ehe für alle gefasst. Die Mitglieder der JFSG sind der Auffassung, dass es das Recht jeder einzelnen Person sei, zu entscheiden, wen jemand heiraten möchte. "Die Ehe für alle ist ein wichtiger Schritt für die Gleichberechtigung in der Schweiz", so Joel Mäder, Präsident der JFSG. "Ausserdem soll niemandem durch den Staat vorgeschrieben werden, wie man das eigene Leben führen soll." Aus diesen Gründen empfehlen die JFSG ein klares Ja zur Ehe für alle.

Ebenfalls empfehlen die JFSG ein NEIN zur 99%-Initiative der Jungen Sozialisten. Die Initiative gefährdet das Erfolgsmodell Schweiz und bürgt eine grosse Last auf Start-Ups und KMUs.

In einem weiteren Punkt ging es um das Referendum gegen die Mediensubventionen. Verleger Bruno Hug stellte dies per Impulsreferat vor. Diese frappante Erhöhung der Gelder für die grossen Medienhäuser finden die JFSG nicht unterstützenswürdig und haben eine Ja-Parole zum Referendum gefasst.

Jungfreisinnige Kanton St.Gallen