Die einen ehrgeizig und mit persönlichen Zielen, andere mit Respekt vor der grossen sportlichen Herausforderung: Die meisten der rund 170 Schülerinnen und Schüler Oberuzwiler Oberstufe nahmen die 250 Meter Schwimmen, 15 Kilometer Radfahren und 4 Kilometer Laufen im Rahmen ihrer sportlichen Möglichkeiten in Angriff. Die rund 20 Lehrpersonen wurden bei der Durchführung von verletzten oder dispensierten Schülerinnen und Schülern und externen Helfern unterstützt. Auf der ganzen Strecke feuerten Eltern, andere Zuschauer und Jugendliche, die bereits im Ziel waren, die Sportler an. Der ganze Sportanlass verlief beinahe unfallfrei, friedlich und fair. Einige mussten den Wettkampf aus gesundheitlichen Gründen aufgeben.
Favoriten und Überraschungen
Die Ausgangslage war wie immer spannend und stachelte einige Favoriten zusätzlich an. Bei den Mädchen siegte Larina Löhrer aus der 2. Sek mit nur vier Sekunden Vorsprung auf die zweitplatzierte Lenja Bernhardsgrütter aus der 3. Sek. Larinas Sieg war die grosse Überraschung, da sie nicht in der Gruppe der Besten des Vorjahres gestartet war. Mona Schadegg aus der 2aS folgte auf Rang drei.
Grossartige Leistungen
Sieben Mädchen der 1. Oberstufe platzierten sich unter den ersten Zwanzig. Bei den Knaben wurde ein Favorit seiner Rolle gerecht. Der Leandro Portanova aus der 2. Sek gewann mit einem riesigen Vorsprung von vier Minuten auf den zweitplatzierten
Nils Bernhard aus der dritten Sek. Andrea Marcionelli aus der 2aS belegte Rang 3. Acht Erstklässler erreichten einen Rang unter den ersten Zwanzig. Lenja Bernhardsgrütter, Nils Bernhard und Leon Simon klassierten sich zum dritten Mal in Folge unter den ersten Zehn und erhielten für diese konstante Leistung einen zusätzlichen Preis. Stolz auf ihre Leistung durften alle Jugendlichen sein, besonders auch die weniger sportlichen. Besonders erleichtert im Ziel waren alle Erstklässler, von denen die meisten noch nie einen solchen Ausdauerwettkampf bestritten hatten.