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Kultur
01.11.2021
02.11.2021 08:26 Uhr

Herbstkonzert 2021 des Sängerbundes

Bild: pd
Mit grosser Freude begrüsste der Männerchor nach einer fast zweijährigen, durch das Corona-Virus verursachten Zwangspause das zahlreich erschiene Publikum in der evangelischen Kirche in Niederuzwil mit dem Sängermarsch.

Präsident Albert Luder wies auf die Anstrengungen hin, die seit dem Neustart im Juni unternommen wurden, um das „Gold in der Kehle“ wieder zu „polieren“. Zudem gedachte er der ehemaligen Sängerkollegen, welche in diesem Jahr verstorben sind und von denen der Chor wegen den Restriktionen nicht wie gewohnt Abschied nehmen konnte: Walter Wirth, Armin Benz und Walter Butz brachten es zusammen auf 155 Jahre Vereinstreue! Mit viel Gefühl sang der Chor anschliessend das anspruchsvolle Werk „Das Morgenrot“ von Robert Pracht, um dann nach dem  traditionellen Männerchorlied "Das Elternhaus" mit dem „Chiantilied“ wieder zum frohen Gesang zurückzukehren.

Im zweiten Block überzeugten vor allem das mit viel Energie vorgetragene  „Petruschka Casatchok“ und das bekannte russische  Volkslied „Kalinka“. Die 24 Sänger unter der Leitung von Brigitte Sennhauser bewiesen mit dem Querschnitt aus ihrem vielseitigen Repertoire, dass sie das Niveau vor dem Lockdown bereits wieder erreicht haben. Am Klavier wurden sie dabei von Gertrud Mäder kompetent unterstützt.

Die „Örgelifründe Bergkristall“ sind ein Zusammenschluss von Freunden des Schwyzerörgeli-Spiels. Sie wurden von einem Sextett vertreten, das mit einem schwungvollen Auftritt eine eindrückliche Kostprobe ihres Könnens abgab.

Bild: pd
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Elisabeth und Albert Luder