Von Vroni Krucker
Zur Eröffnung sang der Chor das beliebte Lied «Bossa Nova» und genoss anschliessend ein feines Essen. Präsident Stefan Thalmann erwähnte in seinem Bericht die coronabedingte «Probenpause» von Mitte März bis Mitte Juli und ab November, die alle Chöre getroffen hat. Das wöchentliche Singen und die Pflege der Kameradschaft nach der Probe fehlten sehr. Das Unterhaltungswochenende im März und das Kirchenkonzert vom November fielen ebenso der Pandemie zum Opfer. Erfreulicherweise konnte der Bettags-Gottesdienst mit besinnlichen Liedern bereichert werden. Zwischen den Lockdowns genoss die Sängerschar den internen Grillplausch, zusammen mit den Partnerinnen.
Gedenken und Jubiläen
In einer Schweigeminute gedachten die Sänger der verstorbenen Ida Jung, einem grossen Fan des Chors sowie Sepp Keller, einem jahrelangen Sänger und stillen Helfer. Freude bereiteten die Aufnahmen von zwei jüngeren Mitgliedern in den Verein. Weitere sind jederzeit willkommen. Seit 25 Jahren singen Stefan Thalmann und Daniel Rüegg und seit 35 Jahren Max Krämer und Werner Süess im Chor. Leider konnten nicht alle anwesend sein. Den speziellen Applaus und den Dank der Sängerkameraden mehr als verdient hat Roland Fässler, der seit 60 Jahren in diversen Sparten mitwirkt. Er war sowohl als Vorstandsmitglied als auch in der Liederkommission aktiv. Zudem trug er während mehr als 30 Jahren die Verantwortung als Festwirt. Momentan bereiten sich die Sänger mit viel Elan auf das Gemeinschaftskonzert mit dem Käserchörli vor, das am Sonntag 28. November geplant ist. Mit dem Singen der „Alperose“ wurde zum Dessert und gemütlichem Zusammensein übergeleitet.